Alle im Kurs vermittelten Informationen sind im Kreißsaal- und Hebammenalltag erprobt. Nachvollziehbarkeit, Anwendbarkeit und der größt mögliche praktische Nutzen stehen im Vordergrund.

Die Frage, wie möglichst viele Schwangere (die es für sich wünschen) eine so natürliche und selbstbestimmte Geburt wie möglich erreichen können, kann als Grundidee zu dem gesamten Kurs verstanden werden.

Trotzdem werden Abweichungen und auch mögliche Komplikationen, so wie auch Interventionen besprochen. Der Fokus liegt dabei jedoch immer auf konstruktiven Aspekten. Beispielweise darauf zu vermitteln, wie geholfen werden kann, wenn es nötig ist.

Der Kurs ist ein echter Paarkurs: Die Partner werden in jeden Aspekt einbezogen. Dabei geht es gleichermaßen darum, die jeweiligen inidviduellen Bedürfnisse zu berücksichtigen als auch die Paarbeziehung zu stärken.

Durch die Kombination von Expertenmeinungen und deren Erfahrungswissen mit wissenschaftlichen Belegen und Nachweisen wird das Beste aus beiden Bereichen optimal nutzbar.

Rund um die Geburt stellen sich viele Fragen – auf die es gute Antworten gibt. Der Kurs soll hier einen Überblick verschaffen und Lösungsorientierung bieten.

Wissen ist Macht 😉
Dieser Kurs soll Eigenkompetenz und Selbstwirksamkeit fördern. Abgedeckt sind mehrere Ebenen der aktiven Geburtsbewältigung:
Es geht gleichermaßen um die innere Haltung gegenüber der Geburt und eine mentale Vorbereitung auf die Geburt, als auch um ganz praktische Aspekte wie Atemtechniken, Gebärpositionen oder die praktische Umsetzung einer selbstbestimmten Geburt.
Grundverständnis für den Körper und die Abläufe bildet dabei das Fundament des Kurses.

Ich vertrete und bestärke ein positives, wertschätzendes und freies Männlichkeits- und Weiblichkeitsbild!

In meinen Geburtsvorbereitungskursen werden die Väter ernst genommen, bestärkt und in ihrer Kompetenz gefördert.

Ein speziell (auch) väterorientiertes Angebot ist unserer Meinung nach unverzichtbar. Dann kann der Partner unter der Geburt eine echte Hilfe sein und die Geburt selbst als bereichernd erleben.

Durch Nachvollziehbarkeit und Verständnis eines Themas entsteht Kompetenz: Erst durch einen guten Überblick und Wissen um die verschiedenen Möglichkeiten wird eine Entscheidung wirklich selbstbestimmt.

Der Kurs soll Informationen vermitteln, die dabei helfen, eigene Wünsche zu formulieren und deren Umsetzung zu realisieren. Er soll Paaren dabei helfen, eine gemeinsame Sprache zu etablieren. Außerdem werden Entscheidungsfindungskompetenzen vermittelt.

So manche Alltagsmythen dürftem im Verlauf des Kurses entkräftet und entzaubert werden. Vor allem unschöne Glaubenssätze sollen so durch realistische Informationen korrigiert werden. Dadurch wird vieles besser handhabbar.

Um Unsicherheit zu überwinden helfen Wissen und Positivität.

Schon allein aus dem Verständnis z. B. des weiblichen Körpers, der Schwangerschaft, der eigenen Gebärfähigkeit oder der Bedürfnisse eines Säuglings resultiert Selbstwirksamkeit (das Gegenteil von Hilflosigkeit).

Wer wirklich Bescheid weiß, mahlt sich keine unrealistischen Dinge aus. Wissen macht kompetenter und auch gelassener!

‚Unnützes Wissen‘ mag bisweilen ein lustiger Zeitvertreib in einer heiteren Runde mit Freunden sein. Es hilft jedoch weder bei Schwangerschaftsbescherden noch im Umgang mit Geburtswehen oder bei wunden Brustwarzen in der Stillzeit weiter.

Nützlich sind hingegen auf den Punkt gebrachte relevante und verlässliche Informationen und praktische Anleitungen.

Lernen kann sich durchaus wie gute Unterhaltung anfühlen! Und unterhaltsame, gut strukturierte Informationen sind eine ideale Möglichkeit, Wichtiges ohne große Anstrengung zu verinnerlichen.

Locker und heiter lässt sich so, dank moderner Didaktik, (D)ein positives Selbstverständnis bestärken.

Es ist wichtig, ehrlich auf alle Fragen einzugehen und auch Sorgen, Ängste und Nöte zu besprechen. Dadurch kann der Schrecken verloren gehen, weil realistische Fakten anstelle von Gruselbildern treten.

Damit das funktioniert ist es aber wichtig sachlich zu bleiben. Mein Versprechen: Es gibt grundsätzlich kein ‚Horrorstory-Telling‘.